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The Show MAST go on!

postdateiconDonnerstag, den 17. März 2011 um 13:54 Uhr | PDF | Drucken | E-Mail

Die “Offenbacher Eiffeltürme” – mehr als nur die Flutlichtmasten am Bieberer Berg

Erbaut wurden sie 1968 durch die Wiesbadener Firma Richard A. Ott (welche nicht mehr existiert), die zur damaligen Zeit ein Monopol auf Zwei-Mast-Flutlichtanlagen hatte. Die weltweit erste Anlage dieser Art baute die Firma im schweizerischen Biel. Der neuartigen Konstruktion mit nur zwei Masten lag ein Konzept zu Grunde, bei dem die natürlichen Lichtverhältnisse durch die Technik wiedergegeben werden sollten. Ein Mast stand für die Sonne als wichtigste Lichtquelle, der zweite symbolisierte das normalerweise vom Himmel reflektierte Nebenlicht. Der internationale Schweizer Schiedsrichter Gottfried Dienst (bekannt und berühmt durch das „Wembleytor“) schwärmte damals: „Ich habe noch nie unter so hervorragenden Lichtverhältnissen gepfiffen.“ Die von der Firma Ott errichtete Flutlicht-Anlage im jugoslawischen Novi Sad fand gar das Lob der UEFA: „Eine blendungsfreie Anlage, man sieht alles plastisch.“ (UEFA-Generalsekretär Hans Bangerter).
Über die Offenbacher Einrichtung, die erste, und nun auch letzte Zwei-Mast-Anlage in Deutschland schrieb die „BILD“, es handele sich um das „hellste Flutlicht der Welt“.

Diese beiden legendären Masten sorgten inzwischen mehr als 42 Jahre für die besondere Flutlichtstimmung am Bieberer Berg. Sie sind fester und unverzichtbarer Teil des „Feeling Bieberer Berg“. Lange galten die Kickers als nahezu unbesiegbar bei Flutlicht. Im Buch zum 75jährigen Vereinsjubiläum der Offenbacher Kickers („Ein Verein wirbt für Offenbach“) heißt es:

„Es gibt eigentlich kaum jemanden, der ein solches Flutlichtspiel schon miterlebt hat und nicht von diesem Fluidum begeistert war. […] Die Sicht ist besser, die Farben sind kräftiger und die Kontraste deutlicher.

Aber diese ‚echte Flutlichtstimmung’ bleibt nicht auf die Zuschauer beschränkt. Dieser Funke springt auch auf die Mannschaft über. […] Es ist fast so, als würde durch das Flutlicht eine ‚Drosselklappe’ im Mannschaftsgefüge geöffnet.“

Dank diesem einzigartigen Licht erzielte Erwin Kostedde das „Tor des Jahres“ beim 4:3 gegen Borussia Mönchengladbach 1974. Die Borussen übrigens weigerten sich noch in den 90er Jahren, unter Flutlicht im DFB-Pokal anzutreten. Sie erreichten eine Verlegung, weil: „man weiß ja, wie stark Offenbach unter Flutlicht spielt“!

An Spieltagen sind die Flutlichtmasten die „Leuchttürme“, die uns allen den Weg zum Stadion weisen. Sie sind weit über die Stadtgrenzen Offenbachs hinaus sichtbar. Aus manchem Fenster in der Nachbarstadt hat man sie im Blick und wird daran erinnert, dass es im nahen Offenbach das personifizierte Gegenmodell zum – nicht nur – mit Landesmitteln stets gesponserten Commerzbank-Club gibt. Die Flutlichtmasten sind zu einem, wenn nicht zu DEM Wahrzeichen des letzten Jahrhunderts der Stadt Offenbach geworden. Neben dem viel älteren Büsingpalais und dem Isenburger Schloss gibt es in Offenbach nichts Vergleichbares. Sie stehen auf Offenbachs höchster natürlicher Erhebung und markieren so schon von weitem, wo das Offenbacher Herz schlägt – auf dem Bieberer Berg, dort trägt DAS Aushängeschild der Stadt seine Spiele aus.

Wir sind gegen den Abriss dieser Wahrzeichen! Auch wenn die Flutlichtmasten für den Spielbetrieb nicht mehr benötigt werden, weil sie den modernen Anforderungen, die das Fernsehen und die Verbände an die Ausleuchtung stellen, nicht mehr gerecht werden, kann dies kein Grund sein, solch ein exponiertes Wahrzeichen zu zerstören!

In Frankreich würde auch niemand den Eiffelturm abreißen. Kein Berliner würde sich für die Demontage des Fernsehturms auf dem Alex einsetzen. Keine Nordseegemeinde würde ihre durch moderne Technik unnütz gewordenen Leuchttürme dem Erdboden gleich machen. In Leverkusen kämpfte man beispielsweise erfolgreich für den Erhalt des Bayer-Kreuzes.

Deswegen fordern wir die verantwortlichen Politiker, den OFC sowie alle Mitglieder, Sponsoren und Fans der Offenbacher Kickers auf, sich für den Erhalt beider Flutlichtmasten einzusetzen! – Mit dem Zweiten sieht man besser!

Alle Möglichkeiten zur Finanzierung von Rettung und Unterhalt müssen geprüft und ausgeschöpft werden, wie z. B. die Aufnahme der Wahrzeichen in die Route der Industriekultur, indem die Masten unter Denkmalschutz gestellt werden oder/und die Erzielung von Einnahmen durch Vermietung als Antennenmaste für Mobilfunkunternehmen! Zudem werden wir eine eigene Spendenaktion starten.

Die Kampagne zum Erhalt der Flutlichtmasten hat mittels phantasievoller Aktionen schon begonnen. Im Stadion – am Stand der IGS sowie der „Boys“ – gibt es fünf verschiedene Aufklebermotive zum Verkauf. Ein fast flutlichtgroßes Banner („The Show MAST go on“) sorgte für Aufsehen. Die Choreographie in Aalen mit den zwei Masten und dem Offenbacher Stadtwappen wurde von den Besuchern der Dritten-Liga-Website zur „Choreo des Monates Februar“ gewählt, vor den Aktionen aus Erfurt und Dresden übrigens. Zudem wirbt eine eigene Facebook-Seite der „Offenbacher Eiffeltürme“ für Zustimmung im Netz.

Offenbach ohne seine Eiffeltürme? Das darf nicht sein!

Offenbach klammert sich an seine Masten!

The Show MAST go on!

Bei Facebook auch unter „Offenbacher Eiffeltürme“:

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„Man baut nur einmal im Leben ein Stadion“ – Zwischenfazit

postdateiconDonnerstag, den 24. Februar 2011 um 00:00 Uhr | PDF | Drucken | E-Mail
Positionen der Interessengemeinschaft Stadionbau (IGS) zur Ausschreibung des Bauvorhabens

und deren aktueller Status sowie ein vorläufiges Fazit

In einem umfassenden Prozess machten wir uns Ende 2009, sowie zu Jahresbeginn 2010, ein Bild über die Wünsche und Bedürfnisse der OFC-Fans bezüglich des Stadionneubaus.

Die „Wünsche-Onlineaktion“, ebenso die große IGS-Umfrage, an der sich ca. 1700 Kickersanhänger beteiligten, bildeten mehrheitlich die Basis unserer Positionen, die wir im März 2010 an Stadt und Verein übermittelten, sowie im Juli 2010 noch einmal aktualisierten. Das Papier bildete die Grundlage all unserer Aktivitäten.

In der IGS einigten wir uns nach intensiver Debatte auf diese Positionen. Nicht vergessen werden sollte dabei, dass dieses Papier auch ein Kompromiss mit jener bei uns stark vertretenen Einstellung war, nach der man gar keinen Neubau wollte, sondern nur ein runderneuertes Stadion.

Nun, da der Neubau aufgrund des vorgestellten Modell greifbarer wird, sowie dem begonnen Abriss von Teilen des alten Stadions, halten wir es für angebracht ein Zwischenfazit zu ziehen.

Diese Zwischenfazit kann hier heruntergeladen werden: DOWNLOAD

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Nun wird es ernst

postdateiconDienstag, den 08. Februar 2011 um 15:19 Uhr | PDF | Drucken | E-Mail

Der Bau hat begonnen
Nun nach dem Wehen-Heimspiel heißt es Abschied nehmen vom ursprünglichen Stadion Bieberer Berg. Schon wird die erste Baustelle auf Seiten der Stahlrohtribüne eröffnet, womöglich gar die Stahlrohr selbst abmontiert und verkauft (wohl eher nicht nach Mannheim, der Stehwall wird abgetragen und die ehrwürdigen Senfkurvenbäume gefällt.
Ein Heimspiel später erleben wir die alte Haupttribüne zum letzen Mal in Betrieb und in der Woche danach beginnt der Abriss.
In der Folgezeit wird der Verein (die Geschäftsstelle zieht um, in Container hinten auf den Hartplatz) sowie die Spieler und wir OFC-Fans uns mit einer Baustellensituation arrangieren. Das bedeutet für alle, viel Geduld aber auch noch mehr Verpflichtung, das Team zum gewünschten Erfolg anzufeuern.

Jetzt geht die Arbeit richtig los

Die IGS-Aktivitäten sind derzeit sehr vielfältig und wir bräuchten dafür eigentlich noch viel mehr Helfer und Helferinnen bzw. engagierte OFC-Fans.
Wie wir es schon in einem Interview mit der Offenbach Post formulierten: „Jetzt geht die Arbeit richtig los“. Nun wird sich zeigen, mit viel Leben man ein schönes buntes Modell füllen kann. Detailgenauigkeit ist erforderlich, sollte man sich später womöglich auch nur über kleine aber wichtige Details ärgern, kann einem das den ganzen Stadiongang vermiesen.

Die IGS ist sich dessen bewusst und bringt bei Treffen mit den Bauverantwortlichen der Stadt und mit dem Verein, unermüdlich ihre Vorstellungen, Fragen und Ideen mit ein.
So besprachen wir unlängst unsere siebenseitige Liste, welche wir gemeinsam mit allen IGS-Aktivisten zusammengestellt hatten. Auf unserer Agenda standen große Themen wie der Flutlichterhalt oder die Rückwand der zukünftigen Waldemar Klein-Tribüne,  aber auch die Stufenhöhe von Rängen und Abgängen oder alternative Ideen zu einem „Backshop“ etc…  Ebenfalls machten wir uns Gedanken über die Gestaltung des Aufwärmraums für die Behinderten und ihre Begleiter. Sogenannte „Kleinigkeiten“ wie das mögliche Design des rot-weißen Dachstreifens haben wir zudem im Blick und versuchen möglichst frühzeitig einen konstruktiven Vorschlag diesbezüglich ins Spiel zu bringen.

Wer das Flutlicht erhalten will, sollte sich schon mal Gedanken machen
In Sachen Flutlichterhalt warten wir derzeit noch auf eine verbindlichere Kostenschätzung seitens der Verantwortlichen. Auf jeden Fall kann es schon jetzt nicht schaden, wenn sich alle daran Interessierten Gedanken für Spendenaktionen machen und darüber, was sie selbst dazu beitragen könnten.


IGS-Sektion „Helfende Hand“

Aber wir reden nicht nur, sondern packen auch mit an. So möchten wir als IGS den OFC bei seiner Sitzschalenaktion nach dem Ahlenspiel tatkräftig unterstützen. Unsere Sektion „Helfende Hand“ kann im Übrigen noch Unterstützung gebrauchen. Freiwillige wenden sich am besten an: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Wir werden nach dem Spiel – gut ausgerüstet mit dem passenden Werkzeug – dafür sorgen, dass die Käufer des Kombisitztickets oder auch die Dauerkartenbesitzer ihre Sitzschale zur Erinnerung mit nach Hause nehmen können. Nebenbei erhoffen wir uns auch schon erste Beiträge in unsere Spendendose für den Flutlichterhalt.

Weitere Infos diesbezüglich werden kurz vor dem Spiel noch erfolgen, bitte achtet auf Ankündigungen.

Fanprojekt beim Jour Fixe dabei
Weil sich wegen der nun zügig voranschreitenden Baustelle für jedes Heimspiel neue Bedingungen ergeben, sind wir froh darüber, dass man unserem Vorschlag folgte und das Fanprojekt sowie den Fanbeauftragten zu den wöchentlichen regelmäßigen Absprachen zwischen der Stadionbetreiber Gesellschaft Bieberer Berg (SBB) und dem OFC hinzuzieht. Somit ist der Informationsfluss in Richtung Fanszene sichergestellt. Zudem hat sich schon im kompletten Verlauf der Neubaudebatte bewahrheitet, wie wichtig die Einbeziehungen eben auch der Fanseite bzw. mindestens derer ist, die diese zumindest hautnah verstehen und verfolgen.

Die Fancontainer unter der Henninger müssen weichen
Die Fancontainer müssen von der jetzigen Stelle unter der Henninger weg, weil dort der Eingang (wegen Abriss Haupttribüne) sehr nah an die Hintertortribüne rückt.  Der Fanprojekt-Container wurde deswegen im Zuge der Anlieferung der Geschäftsstellen-Container mit umgesetzt und zwar gleich an die Stelle, an der er dann die nächsten anderthalb bis zwei Jahre stehen bleiben kann.
Was genau mit dem Fanabteilungscontainer geschieht ist noch ungewiss. Es könnte aber sein, dass er nicht mehr transportfähig ist.

Soweit die aktuellsten Infos von Euer Interessengemeinschaft Stadionbau
8.2.2011

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