Nun wird es ernst

Der Bau hat begonnen
Nun nach dem Wehen-Heimspiel heißt es Abschied nehmen vom ursprünglichen Stadion Bieberer Berg. Schon wird die erste Baustelle auf Seiten der Stahlrohtribüne eröffnet, womöglich gar die Stahlrohr selbst abmontiert und verkauft (wohl eher nicht nach Mannheim, der Stehwall wird abgetragen und die ehrwürdigen Senfkurvenbäume gefällt.
Ein Heimspiel später erleben wir die alte Haupttribüne zum letzen Mal in Betrieb und in der Woche danach beginnt der Abriss.
In der Folgezeit wird der Verein (die Geschäftsstelle zieht um, in Container hinten auf den Hartplatz) sowie die Spieler und wir OFC-Fans uns mit einer Baustellensituation arrangieren. Das bedeutet für alle, viel Geduld aber auch noch mehr Verpflichtung, das Team zum gewünschten Erfolg anzufeuern.

Jetzt geht die Arbeit richtig los

Die IGS-Aktivitäten sind derzeit sehr vielfältig und wir bräuchten dafür eigentlich noch viel mehr Helfer und Helferinnen bzw. engagierte OFC-Fans.
Wie wir es schon in einem Interview mit der Offenbach Post formulierten: „Jetzt geht die Arbeit richtig los“. Nun wird sich zeigen, mit viel Leben man ein schönes buntes Modell füllen kann. Detailgenauigkeit ist erforderlich, sollte man sich später womöglich auch nur über kleine aber wichtige Details ärgern, kann einem das den ganzen Stadiongang vermiesen.

Die IGS ist sich dessen bewusst und bringt bei Treffen mit den Bauverantwortlichen der Stadt und mit dem Verein, unermüdlich ihre Vorstellungen, Fragen und Ideen mit ein.
So besprachen wir unlängst unsere siebenseitige Liste, welche wir gemeinsam mit allen IGS-Aktivisten zusammengestellt hatten. Auf unserer Agenda standen große Themen wie der Flutlichterhalt oder die Rückwand der zukünftigen Waldemar Klein-Tribüne,  aber auch die Stufenhöhe von Rängen und Abgängen oder alternative Ideen zu einem „Backshop“ etc…  Ebenfalls machten wir uns Gedanken über die Gestaltung des Aufwärmraums für die Behinderten und ihre Begleiter. Sogenannte „Kleinigkeiten“ wie das mögliche Design des rot-weißen Dachstreifens haben wir zudem im Blick und versuchen möglichst frühzeitig einen konstruktiven Vorschlag diesbezüglich ins Spiel zu bringen.

Wer das Flutlicht erhalten will, sollte sich schon mal Gedanken machen
In Sachen Flutlichterhalt warten wir derzeit noch auf eine verbindlichere Kostenschätzung seitens der Verantwortlichen. Auf jeden Fall kann es schon jetzt nicht schaden, wenn sich alle daran Interessierten Gedanken für Spendenaktionen machen und darüber, was sie selbst dazu beitragen könnten.


IGS-Sektion „Helfende Hand“

Aber wir reden nicht nur, sondern packen auch mit an. So möchten wir als IGS den OFC bei seiner Sitzschalenaktion nach dem Ahlenspiel tatkräftig unterstützen. Unsere Sektion „Helfende Hand“ kann im Übrigen noch Unterstützung gebrauchen. Freiwillige wenden sich am besten an: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Wir werden nach dem Spiel – gut ausgerüstet mit dem passenden Werkzeug – dafür sorgen, dass die Käufer des Kombisitztickets oder auch die Dauerkartenbesitzer ihre Sitzschale zur Erinnerung mit nach Hause nehmen können. Nebenbei erhoffen wir uns auch schon erste Beiträge in unsere Spendendose für den Flutlichterhalt.

Weitere Infos diesbezüglich werden kurz vor dem Spiel noch erfolgen, bitte achtet auf Ankündigungen.

Fanprojekt beim Jour Fixe dabei
Weil sich wegen der nun zügig voranschreitenden Baustelle für jedes Heimspiel neue Bedingungen ergeben, sind wir froh darüber, dass man unserem Vorschlag folgte und das Fanprojekt sowie den Fanbeauftragten zu den wöchentlichen regelmäßigen Absprachen zwischen der Stadionbetreiber Gesellschaft Bieberer Berg (SBB) und dem OFC hinzuzieht. Somit ist der Informationsfluss in Richtung Fanszene sichergestellt. Zudem hat sich schon im kompletten Verlauf der Neubaudebatte bewahrheitet, wie wichtig die Einbeziehungen eben auch der Fanseite bzw. mindestens derer ist, die diese zumindest hautnah verstehen und verfolgen.

Die Fancontainer unter der Henninger müssen weichen
Die Fancontainer müssen von der jetzigen Stelle unter der Henninger weg, weil dort der Eingang (wegen Abriss Haupttribüne) sehr nah an die Hintertortribüne rückt.  Der Fanprojekt-Container wurde deswegen im Zuge der Anlieferung der Geschäftsstellen-Container mit umgesetzt und zwar gleich an die Stelle, an der er dann die nächsten anderthalb bis zwei Jahre stehen bleiben kann.
Was genau mit dem Fanabteilungscontainer geschieht ist noch ungewiss. Es könnte aber sein, dass er nicht mehr transportfähig ist.

Soweit die aktuellsten Infos von Euer Interessengemeinschaft Stadionbau
8.2.2011